Häufig gestellte Fragen
Fragen zur Strukturellen Integration nach Dr. Ida Rolf
In früheren Zeiten arbeiteten Therapeuten sehr intensiv, dadurch wurde die Behandlung oft als schmerzhaft beschrieben. Heute wissen wir, daß der Körper / das Gehirn nichts Neues lernt, wenn gleichzeitig Schmerz empfunden wird. Deshalb respektieren wir die individuelle Schmerzgrenze des Klienten und passen uns mit der Intensität an. Trotzdem ist Strukturelle Körpertherapie eine intensive Körperarbeit im tiefen Gewebe.
Klassische Physiotherapie kann sich inhaltlich und zeitlich nur mit den vordergründigsten Symptomen beschäftigen. Das kann kurzfristige Schmerzlinderung bringen, aber niemals lang anhaltende Lösung von dauerhaften Problemen.
Strukturelle Integration nach Dr. Ida Rolf ist eine tiefgreifende manuelle Behandlung, die nicht nur oberflächliche Verspannungen löst, sondern im festen Bindegewebe, den Faszien eine neue Beweglichkeit / Geschmeidigkeit ermöglicht. Dadurch wird eine leichte Aufrichtung im Schwerkraftfeld der Erde möglich und völliges Wohlbefinden in Haltung und Bewegung ermöglicht.
Jeder Mensch, der dauerhaft mit bestimmten körperlichen Einschränkungen, Problemen oder Symptomen zu tun hat, die entweder in zeitlichen Abständen wiederkehren oder sich
über die Jahre sogar verstärkt haben, sucht eine dauerhafte Lösung. Dies kann die Strukturelle Körpertherapie bieten.
Wenn Kinder in die Schule kommen, oder die Pubertät beginnt, treten oft bestimmte körperliche Schwierigkeiten auf (z.B. zeitweise Inkontinenz oder beginnende Skoliosen). Wenn wir rechtzeitig eingreifen und achtsam vorgehen (z.B. Wachstumsschübe abwarten) erzielen wir hervorragende Ergebnisse, die unsere Kinder davor bewahren, später mit den Folgeproblemen kämpfen zu müssen.
Eine Sitzung wird mit € 125 berechnet, eine 10er Serie kann auf einmal bezahlt werden
und kostet dann nur € 1200. wenn sie sich also entschließen, eine dauerhafte Änderung
ihres Wohlbefindens zu erreichen, erhalten sie eine Ermäßigung.
Fragen zu Ashtanga Yoga
Wir bleiben der Tradition immer treu, berücksichtigen aber, daß sich der moderne Mensch heute in seinem Alltag besonderen Herausforderungen gegenüber sieht. Die Praxis muss also immer an die jeweiligen Möglichkeiten des Einzelnen angepaßt werden, um sich kontinuierlich entwickeln zu können und nicht Frustration hervorzurufen.
Eine therapeutisch sinnvolle Praxis beginnt immer dort, wo der Mensch gerade steht. Durch meine Ausbildungen und Erfahrung bin ich jederzeit in der Lage, mit einem Klienten ein sinnvolles Übungskonzept zu erstellen, das auch sofort umsetzbar ist.
Selbstverständlich! Man beginnt in kleinen Schritten und entwickelt sich über die Wochen und Monate. Der Körper ist in jeder Lebenslage fähig, sich anzupassen.
Unbedingt! Beweglichkeit ist nicht Etwas was immer da ist. Im Laufe des Lebens haben wir bestimmte Fähigkeiten verloren, weil sie nicht kultiviert und geübt wurden. Kleinkinder nehmen problemlos den großen Zeh in den Mund, Erwachsene haben da so ihre Schwierigkeiten. Also loslegen und kontinuierlich üben!
Einer meiner Lehrer sagte einmal: „Wer keine 15 Minuten am Tag für sich selbst hat, der hat kein Leben!“ Also würde ich eine 15 bis 30-minütige tägliche Bewegungseinheit empfehlen, die mit Sicherheit auf Dauer schon Ergebnisse bringt.
Es handelt sich hier um die ursprünglichste und effektivste Form, Yoga zu üben. Der Schüler übt sein eigenes Programm innerhalb einer Gruppe, ohne dass die Stunde für alle gemeinsam geführt wird. Sein Programm wird in Absprache mit dem Lehrer individuell erstellt, je nach Alter, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer etc. Somit erlernt jeder Schüler auch ein zeitlich angepaßtes Programm, das er zuhause leicht nachvollziehen kann und jederzeit unabhängig üben kann.